Bereits zum vierten Mal in Folge hat der Standort Altona am Tri-Kids-Triathlon im Stadtpark teilgenommen.Insgesamt 42 Schüler machten sich auf den Weg, um sich der Herausforderung zu stellen, im Einzel 100 Meter zu schwimmen, 4 Kilometer Rad zu fahren und 1000 Meter zu laufen oder aber sich die drei Disziplinen innerhalb einer Staffel zu teilen.
Einige Schüler fuhren sich warm, indem sie die Räder morgens aus der Königstraße in den Stadtpark transportieren. Bei den jüngeren Schülern, die zum ersten Mal teilnahmen, zeigte sich die Aufregung an einer Vielzahl von Fragen. Wo muss ich laufen? Finde ich den Weg? Kann ich mich verschwimmen? Wie merke ich, dass ich zwei Runden gefahren bin? Wie groß sind die Fische im See? Beißen die?
Von dem Moment an, als die Schüler die Wechselzone betraten, waren sie auf sich alleine gestellt und nahmen den Wettkampf an. Während die Trainer feststellten, dass im nächsten Jahr das Schwimmtraining intensiviert werden muss, zeigte sich, dass das häufige Trainieren des Wechselns sich ebenso auszahlte wie das Lauftraining. „Und mit unseren Rädern kommt sowieso kein Gegner mit“, analysierte einer unserer Teilnehmer treffend.
Ein echter Härtetest war in diesem Jahr das Schwimmen, weil das Wasser sehr kalt war und diese Disziplin dementsprechend kraftraubend war. Trotzdem kämpften sich alle durch, obwohl es auch noch anfing zu regnen. Alle Finisher waren sehr zufrieden mit sich nach der Anstrengung, die sie auf sich genommen hatten.
Die schwerste Prüfung bestanden allerdings die zwölf Schüler, die bei sintflutartigen Regenfällen die Räder wieder 10 km zurück zur Schule fuhren. Respekt
Nielsen, Standort Altona