Wie kann die Innenstadt für Kinder und Jugendliche attraktiver gestaltet werden? Die Klasse 8d hat sich in der Projektwoche intensiv mit dieser Frage beschäftigt. Im Mapping-Workshop, der im Rahmen des Projekts „Verborgene Potenziale Innenstadt“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen stattgefunden hat, wurden spannende Ideen für eine kinder- und jugendfreundlichere Innenstadt entwickelt: Kann aus der Mönckebergstraße ein bewaldeter Kanal werden? Kann im Jupiter ein Jugendzentrum speziell für Mädchen und Frauen entstehen? Wie wird die Innenstadt auch für Jugendliche erschwinglich?
Zu Beginn des Workshops lernten die Schüler:innen grundlegende Fähigkeiten des Kartierens und füllten eine raumgroße Karte mit eigenen, für sie wichtigen Orten. Anschließend erkundeten sie die Stadt, interviewten Passanten zur Innenstadt und experimentierten mit öffentlichen Plätzen, indem sie eine Pop-Up-Modenschau am Großneumarkt abhielten.
Eine besondere Ehre für die Schüler:innen war es, die Ergebnisse des Workshops auf dem monatlich stattfindenden Apéro im „Raum zum Stadtfinden“ einem interessierten Publikum vorzustellen und dort mit weiteren Personen aus dem Bereich Stadtentwicklung in Kontakt zu treten.
Wir bedanken uns bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Projektbüro – hier besonders Leonie und Marius – und Ali Haji für diese wertvollen Einblicke und die Möglichkeit, sich mit der eigenen Stadt aktiv auseinanderzusetzen.