Schulsenator eröffnet feierlich neues Berufsorientierungsbüro

Hamburgs Schulsenator Ties Rabe hat das neue Berufsorientierungsbüro am Standort Neustadt feierlich eröffnet. Gemeinsam mit Martin Jensen, Vorstand der Peter-Jensen-Stiftung, die der Schule für die Einrichtung des Büros 16 000 Euro gestiftet hat, informierte sich der Senator über die Berufs- und Studienorientierung (BOSO) an der Schule. Schüler, Kollegen und die Schulleitung beantworteten die Fragen der Gäste.

Der Senator zeigte sich im Gespräch mit Schülern aus dem 10. Jahrgang und den zuständigen BOSO-Kollegen sichtlich beeindruckt von dem Konzept der Schule und dessen Umsetzung: „Man merkt, dass an dieser Schule Berufsorientierung richtig gelebt wird.“

An der Stadtteilschule am Hafen werden alle Schüler im Arbeit&Beruf-Unterricht über die Möglichkeiten und Chancen der verschiedenen Berufszweige intensiv informiert. Zusätzlich erhält jeder Schüler direkt in der Schule individuelle Beratung durch Kollegen der Staatlichen Gewerbeschule Bautechnik (G19). Schüler, die bereits orientiert sind und nach der 10. Klasse in eine Ausbildung wollen, bekommen direkt in der Schule in der Schulsprechstunde der Jugendberufsagentur passgenaue Stellen vermittelt. Schüler, die den Übergang in die Oberstufe schaffen, gehen direkt weiter.

Um die Recherche und das Erstellen von Bewerbungsunterlagen zu optimieren, hatte das BOSO-Team der Schule einen Konzept-Antrag für das Berufsorientierungsbüro bei der Stiftung bob2eingereicht und die Höchstsumme erhalten. Mit dem Geld wurde der Raum mit Möbeln und komplett neuer Technik ausgestattet. Von Laptops über Farbdrucker und Beamer steht alles bereit, was Schüler für die Recherche von Praktikums- und Ausbildungsplätzen brauchen. Ebenso können sie direkt ihre Berwebungsunterlagen fertigstellen, abschicken und ausdrucken. Zugleich werden in dem Raum Poster und Praktikumsberichte erstellt und exemplarisch ausgestellt werden.

Martin Jensen: „Die Peter-Jensen-Stiftung möchte Jugendliche bei einer für sie optimalen Berufsentscheidung unterstützen.“

Wir sagen herzlichen Dank!